25-04-2023 | News

VCÖ-Initiative

Gemeinden und Städte für Tempo 30

Der VCÖ hat eine Resolution für eine StVO-Änderung gestartet, damit Gemeinden und Städten ohne Hindernisse Tempo 30 als verkehrlich, sozial, ökologisch und stadtplanerisch angemessene Höchstgeschwindigkeit überall dort umzusetzen, wo sie es für sinnvoll erachten.

Änderung der StVO soll Tempo 30 erleichtern

In Österreich passieren fast zwei Drittel aller Verkehrsunfälle im Ortsgebiet. Viele Gemeinden und Städte möchten durch Temporeduktion die Verkehrssicherheit in ihrem Ort erhöhen. Aktuell benötigen Gemeinde ein Gutachten inklusive Erhebung von Verkehrsdaten und Gefahrenmomenten, um auf einer Straße Tempo 30 statt 50 einzuführen.

Der VCÖ hat eine Resolution für eine StVO-Änderung gestartet, damit Gemeinden und Städten ohne Hindernisse Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit dort umsetzen können, wo sie es für sinnvoll erachten. Diese Forderung des VCÖ wird vom Österreichischen Städtebund sowie bereits jetzt von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, Verkehrsstadträtinnen und Verkehrsstadträten von mehr als einhundert Gemeinden und Städten aus ganz Österreich unterstützt (die Liste der Unterstützenden sehen Sie hier)

Je mehr Gemeinden und Städte die Resolution unterstützen, umso eher kann eine Änderung der StVO erreicht werden. Die Unterstützungserklärung kann bis spätestens Ende Juni ausgefüllt und unterschrieben an lina.mosshammer@vcoe.at oder policy@vcoe.at gesendet werden.

Daten, Fakten und Grafiken rund ums Thema Verkehrsberuhigung und Tempo 30 hat der VCÖ hier zusammengestellt: www.vcoe.at/tempo30

Unterstützt aus Mitteln des Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes.