24-06-2019 | News

Spielerisch durch die Murauen

84 Kinder, 4 Stationen, eine Mission: "Die Murauen entdecken und weiterentwickeln!"

Am Donnerstag, dem 13. Juni, hat der bereits 3. Schulaktionstag im Rahmen des “NaMUR”Projektes stattgefunden. Vier Klassen der Volksschule Murfeld erforschten in verschiedenen Beteiligungsstationen Auwiese und Murauen bei Graz und Gössendorf. Bei der Kräuterrallye, den naturpädagogischen Spielen und der kreativen Beteiligung konnten die Kinder ihre Wünsche und Vorschläge für die Zukunft des Gebietes einbringen und die Besonderheiten der Murauen kennenlernen.

Im stadtregionalen Kooperationsprojekt „NaMUR“ setzen sich die Gemeinden Gössendorf und Fernitz-Mellach zusammen mit der Stadt Graz Abteilung für Grünraum und Gewässer, der GBG Gebäude- und Baumanagement Graz GmbH und dem Regionalmanagement Steirische Zentralraum für eine positive Entwicklung der Murauen ein. Ein wichtiger Teil des Projekts ist dabei die gezielte Bewusstseinsbildung der Bevölkerung.

Uns ist es wichtig, bereits den Jüngsten ein rücksichtsvolles Miteinander in den Murauen südlich von Graz zu vermitteln. Neben Veranstaltungen wie dem Schulaktionstag haben wir im Zuge des NaMUR-Projektes die „Schau in die Au“ Kinderbroschüre erstellt. Ziel ist es, durch die Unterstützung der Eltern und Pädagoginnen einen niederschwelligen Beitrag zur Bewusstseinsbildung zu leisten.

Die Projektpartner wechseln sich bei der Durchführung der Aktionstage ab. Diesmal wurde die Veranstaltung von der Gebäude- und Baumanagement Graz GmbH umgesetzt.

Wir freuen uns, dass durch das Regionalbudget im Rahmen des neuen Steirermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes bereits einige Umsetzungen aus dem NaMUR Projekt durchgeführt werden konnten.

Das NaMUR- Projekt wird im Rahmen des Programms IWB/EFRE 2014-2020 (Investitionen in Wachstum und Beschäftigung) mit Mitteln der Europäischen Union und Mitteln des Regionalressorts des Landes Steiermark gefördert.

Unterstützt aus Mitteln des Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes.