LEADER Region Grazer Bergland
LEADER-Region GU-Nord

RADHELD*INNEN-PARCOURS

Die Klima- und Energiemodellregion Graz-Umgebung Nord legt in den nächsten Jahren den Fokus auf die Radfahrkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Mit regelmäßigen Radfahrtrainings, Veranstaltungen und dem neuen mobilen „RADheld*innen-Parcours“ wird die Sicherheit im Straßenverkehr gefördert, um das Fahrrad als alltägliches, umweltfreundliches Verkehrsmittel zu etablieren und das Bewusstsein für aktive Mobilität zu stärken.

LE 2023-2027
Projektträger:in

Deutschfeistritz Orts- und Entwicklungs-KG | KEM Graz-Umgebung Nord
Durchführung

13.03.25 bis 30.09.25
LEADER-Förderung

€ 23.836,08 | Förderfähige Gesamtkosten: € 39.726,80

PROJEKTBESCHREIBUNG

Die Klima- und Energiemodellregion Graz-Umgebung Nord setzt sich seit 2015 aktiv für nachhaltige Mobilität ein.

In den nächsten drei Jahren liegt der Fokus auf der Förderung der Radfahrkompetenz von Kindern und Jugendlichen, um ihre Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern und das Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel zu etablieren. Neben Bewusstseinsbildung durch Veranstaltungen, Wettbewerbe und Radfeste sollen regelmäßige Radfahrtrainings in Bildungseinrichtungen angeboten werden. Ergänzend soll der neue mobile „RADheld*innen-Parcours“ zur Verfügung stehen, der einen geschützten Raum zur spielerischen Verbesserung der Fahrtechnik und zum Erlernen von Verkehrsregeln bieten. Diese Maßnahmen stärken die Mobilität, den Klimaschutz und das soziale Miteinander in der Region.

Das Projekt umfasst die Anschaffung und Nutzung des neue mobile „RADheld*innen-Parcours“, um die Radfahrkompetenz und Verkehrssicherheit gezielt zu fördern. Dabei handelt es sich um ein flexibles und vielseitig einsetzbares Konzept, das es ermöglicht, spielerisch und praxisnah den sicheren Umgang mit dem Fahrrad zu erlernen.

Der neue mobile „RADheld*innen-Parcours“ besteht aus vier zentralen Elementen:

  1. Mobiler Radparcours – Ein modular aufgebauter Parcours mit verschiedenen Hindernissen wie Wippen, Kurven und Stufen ermöglicht gezieltes Training zur Verbesserung der Fahrtechnik, Balance und Koordination. Kinder und Jugendliche lernen hier praxisnah, sicher mit dem Fahrrad umzugehen. Im Umfang enthalten: Transport-Anhänger für Parcours
  2. Mobiler Verkehrsgarten – Verkehrszeichen, eine Signalanlage und Leitkegel schaffen einen realitätsnahen geschützten Übungsraum, in dem Kinder spielerisch die Verkehrsregeln erlernen und ihre Fähigkeiten im Straßenverkehr verbessern können.
  3. Mobile Radverkehrsbox – Eine Ausstattung mit verschiedenen Trainingsmaterialien und interaktiven Lernangeboten, die in Bildungseinrichtungen und bei Veranstaltungen zum Einsatz kommen. Diese Materialien unterstützen den spielerischen und nachhaltigen Lernprozess
  4. Transportanhänger – geeigneter Anhänger zur Manipulation der Anlage zwischen den teilnehmenden Gemeinde

 

Erwartete Ergebnisse und langfristiger Nutzen

Durch die Anschaffung und die Verwendung des „RADheld*innen-Parcours“ wird die Radfahrkompetenz von Kindern und Jugendlichen nachhaltig gestärkt. Sie erhalten mehr Sicherheit im Straßenverkehr und lernen frühzeitig, sich sicher und verantwortungsbewusst mit dem Fahrrad zu bewegen. Darüber hinaus trägt das Projekt zur Sensibilisierung für nachhaltige Mobilität bei, indem das Fahrrad als alltagstaugliches und umweltfreundliches Verkehrsmittel etabliert wird. Die spielerische Vermittlung von Verkehrssicherheit und motorischen Fähigkeiten soll langfristig dazu beitragen, das Unfallrisiko zu senken und das Bewusstsein für aktive Mobilität in der Bevölkerung zu erhöhen.

Durch den flexiblen Einsatz des „RADheld*innen-Parcours“ bei Veranstaltungen, Schulprojekten und öffentlichen Aktionen profitieren nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Familien, Bildungseinrichtungen und Gemeinden. Die Region wird insgesamt fahrradfreundlicher, sicherer und attraktiver für eine nachhaltige Mobilität.

EFFEKTE & ZIELSETZUNGEN

 

Die Verwendung des mobilen RADheld*innen-Parcours bei Veranstaltungen fördert die sichere und aktive Nutzung des Fahrrads als nachhaltiges Verkehrsmittel. Ziel ist die Verbesserung der Radfahrkompetenz, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, um ihre Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Zudem sollen Bewusstsein und Akzeptanz für aktive Mobilität in der Bevölkerung gestärkt werden.

Die Hauptzielgruppen sind Kinder (2-12 Jahren), Familien sowie Bildungseinrichtungen. Besonders die Gemeinden profitieren von der RadSpielBox, da sie vielseitig bei unterschiedlichsten Veranstaltungen eingesetzt werden kann.

 

Ansprechperson:

Mag. Marta Cociancig
+43 664 20 19 905
marta.cociancig@energie-gunord.at

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